Hub & Spoke: Die neue Nr. 1 auf Ihrer Marketing-Todo-Liste?
05.12.2023
SEO, Traffic und Leads: Das Hub and Spoke-Model präsentiert sich als All-Around-Lösung im Content-Marketing und kann für die unterschiedlichsten Marketing-Ziele eingesetzt werden. Wir verraten dir, was genau sich hinter dem vielversprechenden Konzept verbirgt und warum das Hub & Spoke-Modell für deine B2B-Kommunikation unverzichtbar ist.
Das ABC des Hub & Spoke – Die Grundlagen im Überblick.
Beim Hub-and-Spoke-Modell handelt es sich um eine Strategie zur Entwicklung und Verbreitung von Content. Es basiert auf der Idee eines zentralen “Hub”, sprich einer Schnittstelle, die als Dreh- und Angelpunkt für eine Vielzahl themenbezogener Inhalte – den sogenannten „Spokes“ – dient. In der Regel handelt es sich beim Hub um ein ausführlich aufbereitetes Content Piece, eine zentrale Themenseite oder eine ganze Sammlung von Assets, die von den Spokes ergänzt oder durch spezifische Aspekte vertieft wird.
B2B meets Hub & Spoke: Ein perfektes Match.
Das Hub-and-Spoke-Modell ist wie gemacht fürs B2B, da es die Präsentation komplexer Sachverhalte in einer strukturierten und anschaulichen Weise ermöglicht. Dank der detaillierten und tiefergehenden Inhalte des zentralen Hubs können B2B-Brands ihre Expertise unter Beweis stellen. Gleichzeitig können B2B-Unternehmen durch die leichter konsumierbaren Spokes ihre Reichweite über verschiedene Kanäle hinweg erhöhen. On top bietet das Modell außerdem noch viele flexible Möglichkeiten, um unterschiedliche Marketingziele anzusteuern und umzusetzen.
SEO-Boost: Mit Hub & Spoke Autorität aufbauen.
Suchmaschinen lieben Autorität und belohnen Websites mit Top-Rankings, die mit weitreichender Expertise glänzen. Der Weg dahin ist im Ansatz simpel: Um sein umfangreiches Wissen zu einem Thema zu beweisen, sollte man dieses vor allem erst einmal veröffentlichen.
Das Hub-and-Spoke-Modell bedient sich dabei einer bewährten SEO-Strategie: dem Keyword-Clustering. Der Hub bietet Inhalte, die auf ein übergeordnetes Short Tail Keyword abgestimmt sind, während die Spokes gezielt Long Tail Keywords abdecken – eine Strategie, die im B2B besonders fruchtbar ist. Für einen Hersteller von Verpackungstechnologien könnte der Hub bspw. Verpackungsmaschinen im Allgemeinen ins Zentrum rücken, während die Spokes nachhaltige Verpackungslösungen, geeignete Verpackungsformate oder die Gegenüberstellung verschiedener Verpackungsmaterialien beleuchten – also tiefer ins Thema vordringen.
Durch die inhaltliche Nähe und der thematischen Vernetzung aller Contents sind in diesem Zuge auch zahlreiche Verlinkungen möglich – nicht nur zwischen Hub und Spokes, sondern auch zwischen den Spokes. Das kommt nicht nur bei den Suchmaschinen gut an, sondern auch bei den Nutzer:innen, die durch Absprünge immer tiefer in das Thema eintauchen. B2B-Brands bleiben letztlich bei den User:innen als Quelle für zuverlässige und wertvolle Informationen im Gedächtnis.
Dank Hub & Spoke zu mehr Traffic & Leads.
Wer ein Content Piece zur Lead-Generierung bewerben möchte, kann ebenfalls auf Hub-and-Spoke zurückgreifen. Bei diesem Ansatz stehen zum Beispiel ein Whitepaper, Guide oder ähnliche Content Pieces als Hub im Mittelpunkt der Kommunikation. Die Spokes dienen in diesem Fall nicht nur dazu, weiterführende Inhalte zur Verfügung zu stellen, sondern über diverse Kanäle auf den Hub aufmerksam zu machen. Das kann durch Newsletter, Social Media Postings, Webinare und vielem mehr geschehen.
Bei dieser Auslegung des Hub and Spoke-Modells wird auch die Abhängigkeit der einzelnen Elemente untereinander klarer: Während der Hub sicherstellt, dass alle Spokes einen gemeinsamen Nenner haben, sorgen die Spokes für signifikanten Traffic beim Hub.
Unser Fazit: Hub & Spoke bringt deine B2B-Kommunikation aufs nächste Level!
Von mehr Reichweite und Leads bis zu höheren Rankings und gesteigertem Traffic: Das Hub and Spoke-Modell ist ein wahrer Komplettbausatz im Content-Marketing und daher gerade für B2B-Unternehmen attraktiv. Denn durch die ausgeklügelte Struktur können selbst die komplexesten B2B-Sachverhalte anschaulich und eingängig dargestellt werden. Wer sich das bisher noch nicht zunutze gemacht hat, sollte es also unbedingt auf die To Do-Liste für 2024 schreiben.
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